Unter seinem Vorgänger Markus Siebrecht habe es strategische Fehler gegeben. "Ein Plan auf dem Reißbrett führt zu einem Scheitern in der Realität“, erklärt Kraft. Mit weniger Händlern und einer stärkeren Markenposition wollte Siebrecht Renault stärken.
Doch der Absatz stottere nun gewaltig. "Wir machen über Teile bald mehr Profit als über die Renault Neuwagen", sagt Kraft er. Kaum einer befasse sich mit Zahlen, Performance und Steuerung des Geschäfts.
Unter seinem Vorgänger habe man Händler gekündigt, und erst dann nach Ersatz gesucht – die falsche Reihenfolge laut Kraft. Auch habe Renault es nicht geschafft, die Kunden anderer Marken abzugreifen und gleichzeitig die eigenen Kunden zu erhalten.
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